Swing Diskoteka – Bandinfos

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DER DRITTE RAUM (Deutschland)

Anfang der Neunziger Jahre startet Andreas Krüger sein Projekt DER DRITTE RAUM und gelangt damit schnell zu internationaler Geltung in der Welt des Techno. Inspiriert durch eine wilde Nacht voller YouTube-Videos von modernen Swing-Kapellen, covert er sich munter selbst und verhilft seinem Welthit „Hale Bopp“ zu einer Wiederauferstehung in wahrhaft ungewöhnlichem Gewand. Zunächst erfolgen diverse Testläufe im Rahmen seiner Live-Acts, auch der eine oder andere befreundete DJ bekommt die Gelegenheit, die granatenhaften Qualitäten von „Swing Bopp“ an verzückten Tanzmeuten auszuprobieren. Zahllose Nachfragen und begeisterte Rückmeldungen bestärken Andreas Krüger in seinem Entschluss, diesen charmanten Wiedergänger zu veröffentlichen.

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SHAZALAKAZOO (Serbien)

SHAZALAKAZOO ist eine Band aus Belgrad (Serbien), die von Milan Djuric (USB-Klarinette, Plastik-Knöpfe, Fader, Gummimatten, Silikon-Chips, Gesang) und Uroš Petkovic (elektrische Violine, Turntablism und Silkon-Chips) gegründet wurde. Sie spielen tanzbare elektronische Bass-Musik, die sie gewöhnlich mit den Sounds ihrer Heimatregion, des Balkans, würzen. Ihre Interpretationen von Balkan-Melodien, -Harmonien und -Rhythmusmustern verweben sie oft mit Einflüssen, die vor allem aus Lateinamerika und Nordafrika kommen. Dadurch entsteht ihr einzigartiger Sound, den sie als Folkstep bezeichnen. Für Swing Diskoteka haben sie sich allerdings zum ersten Mal exklusiv an Electro-Swing versucht.

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KORMAC (Irland)

Die vielköpfige Live-Verlängerung der Solo-Werke von Dublins DJ KORMAC bietet die perfekte Umsetzung für die Melodien des Masterminds. Mit Drums, Kontrabass, Posaune, Klarinette, Trompete und Banjo erhalten die elektronischen Songs ihr natürliches Feeling. DJ KORMAC verbindet Scratching, House und Swing auf einmalige Weise.

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DR. CAT (Italien/UK)

Luca Gatti (aka DR. CAT) ist Komponist, Produzent und Keyboardspieler sowie langjähriger, respektierter DJ in London’s Undergroundszene der elektronischen Musik. DR. CAT hat schon mit solchen internationalen Größen wie Asian Dub Foundation, General Levy oder Gaudi zusammengearbeitet. Außerdem hat er die Arrangements für die Londoner Westend-Show über das Leben von Gaddafi geschrieben.

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DJ PONY (Italien/UK)

DJ PONY ist ein italienischer DJ und Produzent, der viel unterwegs ist in der europäischen World/Dance/Crossover-Szene. Seinen musikalischen Stil hat er als Teil des Asian Underground Collective entwickelt, wo er mit Londoner Globalbeat-DJs, wie Nelson Dilation, Pathaan and Badmarsh aufgelegt hat. Später hat er zusammen mit DJ Funky Farmer das erfolgreiche Balkanbeat-Projekt „Feel Good Productions“ gegründet.

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!DELADAP (Österreich)

!DELADAP haben sich 2001 in Wien gegründet, was schon immer ein kultureller Schmelztiegel und eine Welthauptstadt der Musik war. Die Band sieht sich als Teil dieser weltoffenen Entwicklung und so bezeichnen sie auch ihre eigene Mischung aus Roma-Gypsy-Roots, elegantem Jazz und urbaner Electronic selbstbewusst als „Nu-Gypsy“. Die Musiker von !DELADAP stammen vom Balkan und aus Osteuropa. Da hier auch in Roma-Sprache gesungen wird und Roma-Musik die Basis bildet, kann man !DELADAP durchaus als Tribut an die traditionelle Roma-Kultur und ihren Einfluss auf europäische Musikstile wie Balkan-Flamenco, Walzer oder Czardasz und deren Umwandlung in aktuelle Dance-Musik gesehen werden.

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NÔZE (Frankreich)

Man kennt das Pariser Duo NôZE als energiegeladene Performer, die mit ihrer quirligen und skurrilen House Revue jeden Club in eine ekstatische Schweißgrube verwandeln. Gereift und voller Raffinesse loten sie nun die Grenzen der Housemusik immer weiter aus und werfen mit größter Freude sowohl die Regeln aller (Volks-)musikalischen Styles, wie z.B. Cumbia, Klezmer oder Reggae, als auch ihr eigenes Musikvokabular über den Haufen. Doch sie lassen sich weder in die Gipsy House Schublade stecken, noch haben sie die Kraft und Musikalität all jener Musikstile vernachlässigt, die sie selbst und ihre Musik prägt. NôZE kehren zu ihrem Grundgedanken zurück, in dem musikalische und technische Virtuosität auf einen wunderbar leichten und doch tiefen Ausdruck von Freude und Melancholie trifft.

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MONKEY SAFARI (Deutschland)

Kurz gesagt, sind MONKEY SAFARI aus Halle/Saale zwei Typen, die ihren Weg durch den musikalischen Dschungel suchen, wobei sie es vermeiden auf den ausgetretenen Pfaden des Kommerz zu wandeln. Seit sieben Jahren machen die beiden Musik und legen auf. Ihre Sets und Produktionen enthalten afrikanische Rhythmen, Hip-Hop, Funk, Midget House und viele andere Stile, wie auch Swing. 2008 haben sie zusammen mit ihrem Studio-Partner Mike Okay What! What! Records gegründet. Also macht euch bereit für den Sound des tropischen Undergrounds!

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Eldoko (UK)

Neben Monkey Safari ist ELDOKO das Aushängeschild des Labels What!What!, welches House sehr originell mit Jazz und Swing mixt, so dass man nicht mehr still sitzen kann. Dieser Track hier ist ein erstes Lebenszeichen dieser neuen Richtung, die ELDOKO einschlägt mit einem tieferen, organischeren Sound ohne seine leichtfüßige Herangehensweise zu ändern.

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JEWDYSSEE (Deutschland)

Fernab von allen Klischees ist JEWDYSSEE musikalische „Yiddishkait“ – und die will nicht nur gelebt, sondern auch gefeiert werden! JEWDYSSEE feiert das jiddische Lebensgefühl des 21. Jahrhunderts! Die mitreißenden musikalischen Traditionen, die gleichzeitig auch Kultur und Lebensphilosophie ist, werden hier u?berraschend und neu präsentiert. Und vor allem: Zelebriert! Das musikalisch interkulturelle Projekt hat sein Augenmerk auf die Perle der ju?dischen/jiddischen Kultur gelegt: Der traditionellen Musik, die fu?r lange Zeit fast ausgestorben zu sein schien. JEWDYSSEE, ist Maya Saban, eine Deutsch-Israelin und ihre Band. Orient meets Okzident, Mittlerer Osten trifft Ostblock, besonders zu betonen ist jedoch, Balalaika meets Clubsounds! JEWDYSSEE ist, wie der Name bereits vermuten lässt, eine Reise durch Tradition, Gegenwart und Zukunft. Der ungewöhnliche Mix aus Elektro-Beats, Trompeten und Klarinetten-Sound macht dieses „Genre“ einer breiten Zielgruppe zugänglich.

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MATT KOWALSKY (Polen)

MATT KOWALSKY, auch bekannt als HiQ Koval, Maciek K ex Dynamind ist ein erfolgreicher Vertreter der polnischem Clubszene. Er ist sowohl Produzent, als auch Club-DJ und -VJ sowie Komponist, Remixer und Tontechniker. Er hat bereits mehr als 20 Alben, EP und Soundtracks, u.a. für die Filme „Monday“, „Tueday“, „Inheritance“, „The Tower“ und „Expecting Love“ geschrieben. Das Billboard-Magazin schrieb über MATT KOWALSKY: „Ich liebe, wie du Jazz verarbeitest – mit diesem Tempo. Das ist ansteckend.“

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IMAM BAILDI (Griechenland)

IMAM BAILDI wurde 2005 von den Brüdern Orestis and Lysandros Falireas gegründet. Sie begannen griechische Melodien der 40er, 50er und 60er aus der wahrscheinlich besten Rembetiko-Platten-Sammlung der Welt, die ihrem Vater gehört, zu samplen und zu remixen. Imams Sound ist wie, als wenn man eine griechische Band der 1950er in ein modernes Soundsystem einspeist. Man nehme zuerst Samples alter griechischer Melodien und von Balkanmusik. Die packt man dann auf eine solide Rhythmus-Sektion. Dazu sampelt man HipHop-, Rumba-, Samba- und Swing-Beats. Das Ganze mischt man dann noch mit Balkan-Saxophon, Klarinette und Trompete. Jetzt noch Bouzouki und Gipsy-Gitarrenriffs hinzufügen und fertig ist dieser einzigartige Mix.

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SMOKEY BANDITS (Griechenland)

The SMOKEY BANDITS haben Hunderte von Stunden in ihrem Studio verbracht mit Musikmachen, Gesprächen und vielen Zigaretten. Dabei haben sie Jazz’n’Swing-Samples aus den 50ern und 60ern auseinandergenommen ohne sie am Ende zu verwenden. Bei den SMOKEY BANDITS läuft das gewöhnlich so ab: Basslinien kommen und gehen, Trompeten hängen lässig im Raum rum, Akkordeons und Posaunen schmelzen dahin, Kongas, Maracas und Bongos streiten über den letzten Tarantino-Film, Flöten wollen die Oberhand gewinnen, Old-School Walzer und Tangos trinken eine Flasche Champagner zusammen und die Gitarren sitzen entspannt auf dem Sofa. Thank you for the music.

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PAROV STELAR (Österreich)

Der Gentleman des Electro-Swing bittet zum Tanz. Mit seinem unverwechselbarem Sound-Mix aus Jazz- und Swing-Samples und Elektronik hat sich PAROV STELAR innerhalb der letzten Jahre einen Platz an der Spitze der internationalen Produzentenriege gesichert. Seine unkonventionelle Herangehensweise an die Musikproduktion kombiniert mit einem stilsicheren Gefühl für Soundästhetik brachten ihm nicht nur den Respekt unter zahlreichen Kollegen, sondern auch den Ruf als Erfinder des neuen Genres Electro-Swing ein.

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MOFUN (Russland)

MO FUN aus St.Petersburg ist eigentlich professioneller Akkordeonist. Bei diesem Track hier versucht er sich erstmals an elektronischem Beats. Dafür arbeitet mit dem prestigevollen Moskauer Label Exotica zusammen. Ansonsten produziert MO FUN diverse Petersburger Electronic Acts. Auch Ausflüge in den Pop sind dabei. Inzwischen hat er auch sein eigenes Studio, wo er Lieder arrangiert und aufnimmt. Er ist dabei gegenüber jeder Musik offen – von R’n’B bis Death Metal. Und so auch Swing. Zurzeit arbeitet MO FUN an einem Solo-Album.


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MESSER FÜR FRAU MÜLLER (Russland)

In gut fünfzehn Jahren haben MESSER FÜR FRAU MÜLLER mehr als ein halbes Dutzend Platten veröffentlicht. Sie waren mehrmals in Westeuropa auf Tour und ihr Album „Allo Superman“ erschien auf dem Hamburger Kult-Label What’s so funny about. Hinter dem außergewöhnlichen Projekt stecken die Musiker Oleg Gitarkin und Oleg Kostrov, die heute solo bzw. mit ihrem Projekt Messer Chups unterwegs sind. Aus gesampelten Geräuschen, Stimmen, Klängen der 60/70er Jahre und elektronischen Sounds entsteht eine Mischung mit viel Witz, Tanz-Beats und skurrilen Atmosphären. Post-Easy-Listening. Sowjetische SciFi-Schwarzweißfilme, Comics und Cut ’n‘ Paste-Ästhetik bilden den imaginären Clip zu dieser Soundtrackmusik.

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MOVITS (Schweden)

Die schwedische HipHop/Swing-Band MOVITS! hat es bis auf Nummer Eins der iTunes- und Amazon-Charts geschafft. Wohl gemerkt in den Staaten und das obwohl sie auf Schwedisch singen, was ja nicht gerade die Lingua Franca der USA ist. Die beiden Brüder Johan (Gesang) und Anders (DJ & Produzent) gründeten die Band 2005 zusammen mit dem Saxofonisten Joakim Nilsson. Inspiriert durch die Drums und Bläser der Swing-Ära, begannen sie ihren eigenen Stil, den sogenannten „Äppelknyckarjazz“ zu entwickeln. Zusammen mit einem Dutzend verschiedener Musiker haben sie ihr Debütalbum aufgenommen, an dem sie mehr als drei Jahre gearbeitet haben. Nach zwei Jahren auf Tour ist 2011 ihr zweites Album erschienen.

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