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Vopli Vidopliassova kann mit Fug und Recht als Kultband bezeichnet werden, die in der Ukraine jeder kennt. Vopli oder WW, wie sie auch genannt werden, verbinden seit Ende der Achtziger Jazz, Folk und Punk zu einem Sound, den man sofort wiedererkennt. Voplis Sänger Oleh Skrypka ist ein Star, tritt im Fernsehen auf und organisiert sein eigenes Folkfestival. Vom Eastblok-Album „V.A. Ukraina – Songs of the Orange Revolution (2005)
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Mahala Rai Banda ist eine Gypsy-Band aus Bukarest. Ihre Wurzeln liegen in der traditionellen rumänischen Lautari-Musik, wobei sie von Anfang an den Rahmen von Geigen und Akkordeon verließen, ihre Musik mit Blechbläsern verstärkten und sich remixen ließen. So wurden sie zu einer der wichtigsten Balkanbeats-Bands. Ihr erstes Album erschien 2004. Balkanbeats ist die erfolgreichste Compilation-Serie auf Eastblok Music. Zusammengestellt in Zusammenarbeit mit DJ Robert Soko. Vom Eastblok-Album “ V.A. Balkanbeats” (2005)
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Messer Chups ist die bekannteste russische Surfband. Ende der Neunziger als Nebenprojekt von Messer für Frau Müller entstanden verbindet Messer Chups Surf mit Klangcollagen aus Vampir- und Monster-B-Movies. Sie sind regelmäßig in Westeuropa auf Tour. Dieser Track hier ist das Aushängeschild unserer russischen Easy-Listening-Compilation „Cafe Sputnik“. Vom Eastblok-Album „V.A. Cafe Sputnik – electronic exotica from russia“ (2005)
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Der Plattenvertrag mit Little Cow wurde quasi am Lagerfeuer unterzeichnet. Die Band kennt in Ungarn jedes Kind. Zumindest die gleichnamige kleine Figur (auf Ungarisch Kistehen, wie sich die Band auch in Ungarn nennt) aus der Trickfilmsserie, die der Sänger der Band László Kollár produziert hat. Ein wenig Manu Chao, ein wenig Element of Crime und Tupfer ungarischer Zigeunerklänge. Vom Eastblok-Album „I’m in love with every lady“ (2007)
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Shukar Collective ist das Konzept eines Bukarester DJ-Teams zusammen mit Zigeunersängern aus den rumänischen Bergen. Die Roma-Minderheit der Usari ist bekannt für ihren Scat-Gesang und ihre Löffel-Percussion. Zusammen mit den elektronischen Sounds ergibt dies eine weltweit einmalige Mischung, die HBO sogar einen Dokumentarfilm wert war. Vom Eastblok-Album „Rromatek“ (2007)
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Haydamaky gehören zu den im Westen bekanntesten ukrainischen Bands. Seit den neunziger Jahren (damals noch unter dem Namen Aktus) touren sie regelmäßig durch Westeuropa. Die Band hat eine starke Verbindung zur ukrainischen Kultur, was sich in Sprache, Instrumenten, Melodien und Bühnenoutfits äußert. Aber Haydamaky kombinieren dies mit westlichen Stilen wie Ska, Dub, Reggae oder Punk. Beide bei Eastblok Music erschienenen Alben waren wochenlang in den europäischen Weltmusik-Charts vertreten. Vom Eastblok-Album „Kobzar“ (2008)
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Slavic Soul Party! ist eine NewYorker Balkan-Brassband. Sie kombinieren klassischen Balkan mit Klezmer und New-Orleans-Funk und -Jazz. „Opa Cupa“ ist bis heute einer der größten Hits unserer Balkanbeats-Reihe und darf auf keiner Party fehlen. Vom Eastblok-Album “ V.A. Balkanbeats vol. 3” (2008)
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Watcha Clan stammt aus Marseille und kombiniert Folk aus verschiedenen Kulturen mit Reggae, Dub, Electronica und Jungle. Ihre charismatische Sängerin Sista K singt auf Arabisch, Hebräisch, Spanisch, Jiddisch, Französsisch und Englisch. Worldmusic im besten und modernsten Sinne. Ein weiterer Balkanbeats-Klassiker. Vom Eastblok-Album “ V.A. Balkanbeats vol. 3” (2008)
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„Fez Club“ von Figli de madre ignota war das erste Album auf Eastblok Music von einer Band, die nicht direkt aus Osteuropa kommt. Allerdings klingen die Italiener mehr nach Balkan als die meisten ihre östlichen Nachbarn. Figli di Madre Ignota bedeutet wörtlich Söhne einer unbekannten Mutter. Genauso klingen sie. Wir nennen es Spaghetti Balkan! Vom Eastblok-Album „Fez Club“ (2008)
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La Minor aus St. Petersburg waren Eastblok-Lieblinge schon lange bevor wir endlich dazu kamen, ein Album von ihnen zu veröffentlichen. Seit zehn Jahren spielen sie fast jedes Jahr in Westeuropa. Mit Kontrabass und Akkordeon interpretieren sie vor allem russische Gaunerchansons der 1920er, 1930er und 1970er Jahre. Mal perfekt zum Tango in der Bar, mal wild zum Tanzen auf dem Straßenfest. Vom Eastblok-Album „Oboroty“ (2009)
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Psio Crew sind eine neunköpfige Formation, die Folkmusik der Goralen aus den polnischen Bergen mit Drum’n’Bass, Electro und Raggamuffin kombiniert. Das macht sie so einmalig. Wenn goralische Tänze auf Breakdance treffen und die DJs traditionelle Trachten tragen, brennt live die Luft. Entsprechend war Psio Crew auch die Band bei der Release-Party unserer Compilation „Polska Rootz“. Zusammengestellt in Zusammenarbeit mit dem Ostblok-Spezialisten und Herausgeber des Fanzines Zonic Alexander Pehlemann. Vom Eastblok-Album „V.A. Polska Rootz“ (2009)
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Dunkelbunt ist ein Hamburger Jung, der in Wien wohnt. Er gilt als einer der Pioniere des Fusionierens von südosteuropäischer Folklore, Klezmer und Swing mit elektronischer Musik. Vom DJ hat dunkelbunt sich im Laufe der Jahre immer mehr zum Musiker mit eigener Band entwickelt. Dieser Track hier steht exemplarisch für den Trend, dass Balkanbeats immer mehr zu Balkan Grooves, also clubbiger wurden. Nachzuhören auf unserer gleichnamigen Compilation. Vom Eastblok-Album „V.A. Balkan Grooves“ (2010)
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Kiril oder Dzajkovski wie er sich jetzt nennt, gehört zu den erfolgreichsten DJs vom Balkan. Der Mazedonier hat schon immer Balkan-Klänge mit den fettesten Beats kombiniert. Bestes Beispiel ist dieser Track hier, wo sowohl der jamaikanischer MC Ras Tweed (ehemals Rockers Hi-Fi), als auch und die legendäre Königin der Zigeunermusik Esma Redzepova featuren. Vom Eastblok-Album „V.A. Balkan Grooves“ (2010)
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Markscheider Kunst ist eine Weltmusik-Band aus St.Petersburg und gehört unserer Meinung nach musikalisch mit zum Besten, was Russland zu bieten hat. Niemand verbindet die Sonne Kubas oder Jamaikas so virtuos mit russischer Seele. Damit sind sie seit Ende der Neunziger Favorit auf jeder Russendisko und Stammgast auf den Bühnen Europas. Vom Eastblok-Album „Utopia“ (2010)
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Lyapis Trubetskoy ist die bekannteste Band Weißrusslands. Nachdem Lyapis in den Neunziger vor allem durch Fun-Punk bekannt war, wurden Texte und Image in den 2000ern zunehmend politisch, was ihnen zuhause in Belarus zwar ein Auftrittsverbot einbrachte, sie im Rest der slawischen Ex-Sowjetrepubliken aber zur erfolgreichsten Alternative-Band machte. Vom Eastblok-Album „Agitpop“ (2010)
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Parov Stelar ist der erfolgreichste Pionier des Electro Swing. Dahinter steckt der Österreicher Marcus Füreder, der ursprünglich vor über zehn Jahren als DJ und Produzent begann. Inzwischen tritt er mit bis zu achtköpfiger Live-Band auf und feiert weltweite Erfolge. Sein letztes Album ging in seiner Heimat von 0 auf 1 in den Charts. Vom Eastblok-Album „V.A. Swing Diskoteka“ (2011)
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Shazalakazoo ist der klassische Fall, wo Tracks einer Band auf unseren Compilations besonders erfolgreich waren und wir sie daraufhin unter Vertrag nahmen. Die beiden Belgrader DJs zeichnen sich dadurch aus, dass sie gern Zigeunermusiker ins Studio laden, um die Analogmelodien einzuspielen, die sie dann mit derben Beats unterlegen. Sie nennen es Folkstep. Auch international sind die Serben gut versetzt und featuren diverse Sänger aus dem Balkan oder auch Südamerika auf ihren Tracks. Vom Eastblok-Album „Karton City Bomm“ (2011)
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Megapolis gilt seit bald 30 Jahren als eine der reifesten und intelligentesten Indiebands Russlands. Ihr Mastermind Oleg Nesterov ist dort ein Star, der im Fernsehen auftritt, Bücher schreibt und kreatives Schreiben und Produzieren an der Uni unterrichtet. Ihre Alben folgen jedes Mal einem aufwendigen Konzept und dominieren die Kritikerbestenlisten. Auf unserer Compilation „Lunapark“ wollten wir zeigen, dass auch in Russland Indie und Alternative-Pop auf höchstem Niveau gemacht wird. Vom Eastblok-Album „V.A. Lunapark“ (2012)
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Skazka Orchestra ist unsere erste Band aus Berlin. Eigentlich naheliegend. Zumal Skazka zur Hälfte aus Russen im weitesten Sinne und Deutschen besteht. Es wird auch meist russisch gesungen. Dazu kommen Akkordeon, Kontrabass, Gitarre, Schlagzeug und Bläser. Live können sie sich auf begeisterte Fans in allen Ecken des Landes und darüber hinaus verlassen. Vom Eastblok-Album „Kalamburage“ (2012)
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