Balkan Grooves – Bandinfos

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Kiril feat. Ras Tweed & Esma

Der Musiker Kiril Dzajkovski wurde in Mazedonien geboren und ist vor allem bekannt für seine Solo-Veröffentlichungen, wo er mazedonische Ethno-Musik mit Electronica verbindet. Zusätzlich zu seinen Solo-Alben ist Kiril aber auch einer der gefragtesten Komponisten für Film, Fernsehen und Theater auf dem Balkan. In Westeuropa wurde Kiril bisher vor allem durch seine Beiträge zu den Compilations Balkanbeats vol. 2 & 3 bekannt, die sich als Hits erwiesen. Inzwischen hat er eine hervorragende Live-Band um sich gescharrt, wo sogar ein jamaikanischer MC dabei ist. Exklusiv für BALKAN GROOVES hat Kiril einen neuen Hit gebastelt mit Vocals von MC Ras Tweed (ehemals Rockers Hi-Fi) und der legendären Königin der Zigeunermusik Esma Redzepova.

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Anima Sound System

Anima Sound System aus Ungarn gibt es bereits seit 1993. Mit ihrer einmaligen Mischung aus osteuropäischer Folkmusik und modernen elektronischen Stilen waren sie ein Wegbereiter und einer der ersten und wichtigsten Electronic-Acts Ungarns. Sie haben Alben auf den Labels Mole Listening Pearls, Hungaroton und sogar EMI veröffentlicht. Anima Sound System haben mit unzähligen Gästen gearbeitet – u.a. mit Asian Dub Foundation, Transglobal Underground und vielen Roma-Musikern. Bis jetzt zählen sie zu den innovativsten ungarischen Bands.
Hier kollaborieren sie ihren Landsleuten von Goulasch Exotica für diesen exklusiven, unveröffentlichten Balkan-Bash.

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Valentino Vallente Balkan Project

 

Komponist, Produzent, DJ – Valentino Vallente ist ein Hans Dampf in allen Gassen und verkörpert damit genau den Zigeuner-Spirit des talentierten Improvisierens und Kreierens.Vom Balkan bis Andalusien holt sich der Profi-Vagabund die Inspiration für seine Ethno-Kreationen. Regelmäßig komponiert Valentino auch Gypsy-Filmmusik für namhafte Regisseure.Der Wahl-Berliner Valentino Vallente kennt sich nicht nur mit klassischen, sondern auch mit modernen Produktionstechniken aus. Er kreiert moderne Folklore mit Beats und liegt damit genau im Zeitgeist und schlägt auch in den Balkan-Clubs ein. Valentino selbst nennt dies stilisierte Balkan-Roma-Musik für weltweites Tanzen und Hören.

Den exklusiv für BALKAN GROOVES aufgenommen Track hat Valentino komplett allein eingespielt, eingesungen und produziert.


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Goulasch Exotica feat. EtnoRom

Goulasch Exotica begannen als Fusion dreier ungarischer DJs (Jutasi, Nafta, Suefo) mit dem Multiinstrumentalisten Maszkura, der unter anderem Akkordeon und Maultrommel spielt. Sie kreieren einen einmaligen Freestyle-Mix aus Jazz-Funk-Hip-Hop-Swing-Dub-Electro-Breaks mit einem Balkan-Twist und vielen Samples. Später kamen zu den DJs noch weitere Musiker an der Violine, Milchkanne und Bratsche, sowie eine Sängerin hinzu. Seitdem gibt es also zwei Projekte – die Goulasch DJs und Goulasch Exotica als Live-Band. Ihr spannendes Debütalbum ist gerade erschienen.
Bei diesem Track auf BALKAN GROOVES werden sie vom Gypsy-Ensemble Etnodrom unterstützt. Deren Mitglieder gehören zu den besten Virtuosen der Zigeunermusik in Ungarn.

Homepage – Goulasch Exotica
Homepage – EtnoRom

 


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Shazalakazoo

Seit 1998 machen diese zwei Belgrader DJs elektronische Musik und seit 2000 performen sie live und haben sich in diversen Clubs Europas und auf Festivals einen Namen gemacht. Ihr Stil, den sie Folkstep nennen, ist eine einzigartige Mischung von Computer-Musik mit Folk-Samples und Vinyl-Scratchen mit denen sie Rhythmen, Harmonien und Melodien verschmelzen. Daraus entsteht ein Sound, der sehr knackig und dynamisch ist. Fast wie Balkan-Techno im positiven Sinne – wie Folkmusik mit Prodigy-Attitüde.

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Leni Kravac

Leni Kravac aka Matija Jasarov begann im zarten Alter von sechs Jahren Klavier zu lernen. Das war ihm allerdings nicht genug, weshalb er noch Bassgitarre lernte und in drei Bands zuhause in Slowenien spielte bis er nach England zog, um an der ACM-Musikakademie zu studieren. Er konzentrierte sich auf Musikproduktion, wobei ihm das Handwerk von Größen wie Phil Ramacon oder DJ Jazzy Jeff beigebracht wurde. Über Umwege und Zufälle wurde er Teil der Live-Drum’n’Bass-Band Dust 21. Seine Liebe zu Drum’n’Basss führte ihn verstärkt zur Produktion elektronischer Musik. Als er nach Slowenien zurückkehrte, schloss er sich der Crew Sinkronics an und trat weiter als Live-DJ auf. Er begann Remixe und Live-Programming für andere Bands zu machen, sowie eigene Tracks zu schreiben, wobei seine Wurzeln sich immer mehr mit Drum’n’Bass mischten und Balkan-Brass seine zweite Liebe wurde. Der Track auf BALKAN GROOVES ist exklusiv und unveröffentlicht.

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Watcha Clan

Die Franzosen Watcha Clan haben sich in den letzten Jahren durch spektakuläre Live-Auftritte und einem erfolgreichen Album mit jüdischen, Balkan- und vor allem mediterranen Grooves einen Spitzenplatz im modernen Worldmusic-Crossover erarbeitet. Ihr Hit Balkan Quoulou, der sich bereits auf Balkanbeats 3 fand, wird hier noch mal von den Turntable-Zauberern Shazalakazoo aus Serbien auf ein ganz neues Clublevel gehievt . Die haben mit ihrem Debüt-Album ein neues Genre namens Folkstep erfunden. Sie mischen traditionellen Balkan-Folk mit Dubstep, ja fast schon Drum’n’Bass. Ihr Motto ist: Less talking, more dancing, and tomorrow is a new day. Aus dem stolzen Balkan Quoulou machen sie so einen hypnotischen Clubhit.

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Fagget Fairys

Fagget Fairys ist die Geschichte der  Bosnierin Edna, die als einjähriges Baby mit ihren Eltern aus dem kriegsgeschüttelten Jugoslawien nach Dänemark emigrierte. In ihrer Jugend versuchte sie sich erfolgreich als Handballspielerin, Model und weniger erfolgreich als brave Schülerin. Sie wurde zum schwarzen Schaf ihrer muslimischen Familie. Mit 17 trifft sie auf DJ Sensimilla aka Carla Cammilla Hjort. Sie verliebt sich heftig in die 10 Jahre ältere DJane und zweieinhalb Jahre später heiraten sie und veröffentlichen im Herbst 2009 ihr Debütalbum. Produziert wurde Feed the Horse in New York von Rasmus Bille Baenche, der berühmt ist für sein Pophändchen bei Leuten wie Elton John oder gar den Backstreet Boys. Trotzdem ist die Scheibe eher ein Electro-Club-Album geworden – halt nur mit Pop-Appeal, fetter Produktion und, Gott sein Dank, auch Balkan-Roots. Die sind allerdings auf „Oci“ so cool verpackt, dass man sich eher an Santigold oder M.I.A. erinnert fühlt.

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Kottarashky

Kottarashky ist ein digitaler Soundpuzzler des 21. Jahrhunderts, der in seiner Kreativstätte in Sofia am Rechner alte Feldaufnahmen vom Balkan, klassischen Jazz und Blues, psychedelische Sounds, Club Beats und ergreifende Romaweisen seziert, um all dies dann zu einem eigenwilligen, packenden Groove zusammenzusetzen. Kottarashky arbeitet als freischaffender Architekt und diesem Umstand ist vielleicht auch sein instinktives Gespür für den Aufbau seiner Songs zu verdanken. Sommerreisen in kleine Dörfer und abgelegene Regionen Bulgariens haben ihn zu den Songs auf seinem Debüt-Album inspiriert. Ethno-Music made in Sofia – einer Metropole, die heute um ihre kulturelle Identität ringt. Die Stadt reibt sich auf an europäischer Globalisierung, dem Provinzialismus der Balkanregion und ihren eigenen Traditionen, so diese nicht schon vergessen sind. Kottashky ist dabei zugleich Kulturbewahrer und junger Europäer.

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Dobranotch & DJ Click

 

In dieser internationalen Band finden sich Musiker aus Russland, Moldawien und dem Libanon, deren Musik inspiriert ist von den Traditionen ihrer Heimatländer. Sie haben sich bereits 1997 in Nantes (Frankreich) gegründet und sind dann nach St.Petersburg gezogen. Seitdem sind sie regelmäßig in Europa auf Tour. Ihr neues Album, das bald erscheint, wird “In The East The Sun Decides All” heißen und mischt Klezmer-, Balkan- und orientalische Einflüsse, dargeboten mit Charme und Energie. Neu dabei sind aber Scratchen und elektronische Instrumente, wobei der Kern der Musik akustisch bleibt.

So ist es auch nicht verwunderlich, dass sie DJ Click aus Frankreich für einen Remix rangelassen haben. Click ist seit Jahren einer der bekanntesten Namen in der Wolrdtronics-Szene. Er mischt World-Beats, Balkan, Oriental, Flamenco, Klezmer, Gyspy und indische Musik mit elektronischen Sounds, Theremin, Beatbox und Scratchen. Neben eigenen Projekten hat er auch unzählige Remixe für bekannte Bands angefertigt. Dieser hier ist neu und unveröffentlicht!


Myspace – Dobranotch

Myspace – Dj Click

 


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Riva Starr

Wir bei Eastblok sind Fans von Stefano Miele. Also haben wir ihn auch für BALKAN GROOVES angesprochen. Letzten Endes konnten wir uns aber für keinen Track entscheiden. Dann entdeckten wir dieses Video mit Kusturica-Footage zu „I was drunk” von einem gewissen Riva Starr. Den Track nahmen wir dann und siehe da, erst als wir die Bio bekamen wurde klar – hinter Riva Starr steckt Stefano Miele! Stefano Miele aka Riva Starr kommt aus Neapel in Italien. Er produziert seit zehn Jahren unter verschiedenen Namen und in verschiedenen Stilen und hat bereits zwei Alben veröffentlicht. Stef benutzt den Begriff „Snatch!“ um seinen Bootleg-Remix-Stil zu beschreiben. Damit spielt er auch auf Balkan-Folk und -Rock an, der für ihn seit Langem eine Inspiration ist. Riva Starr ist jetzt ein international gebuchter DJ und hat bereits Remixe für The Gossip oder auch Fatboy Slim gemacht. Sein Debütalbum als Riva Starr ist gerade erschienen.

 


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[dunkelbunt] & Cloud Tissa

Der Wahl-Wiener Ulf Lindemann a/k/a [dunkelbunt] verbindet die vielen Facetten südosteuropäischer Musik mit verschiedenen stilistischen Elementen der Electronic und World Music. Das Ergebnis nennt Lindemann dann Balkan-Dub oder einfach Balkan-Electronics.
Sein erfolgreiches Debütalbum „Morgenlandfahrt“, auf dem er Dub, Reggae, Bossa, Jazz, Electronics, Trip Hop und Break Beats mit einem Balkan-Twist versieht, hat ihn zu einem der Aushängeschilder von Balkan Grooves gemacht. Inzwischen ist er gefragter Remixer in der Balkan- und Klezmer-Szene und als DJ weltweit unterwegs.
Bei “Kebab Connection“ hat sich [dunkelbunt] von dem gleichnamigen Film von Fatih Akin inspirieren lassen. Der Song ist feinster Balkan-Dancehall mit dem Ragga-MC Cloud Tissa an den Vocals.

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Imam Baildi & DJ Panko

Imam Baildi wurde 2005 von den Brüdern Orestis and Lysandros Falireas  gegründet. Sie begannen griechische Melodien der 40er, 50er und 60er aus der wahrscheinlich besten Rembetiko-Platten-Sammlung der Welt, die ihrem Vater gehört, zu samplen und zu remixen. Imam’s Sound ist wie, als wenn man eine griechische Band der 1950er in ein modernes Soundsystem einspeist. Man nehme zuerst Samples alter griechischer Melodien und von Balkanmusik. Die packt man dann auf eine solide Rhythmus-Sektion. Dazu sampelt man HipHop-, Rumba- und Samba-Beats. Das Ganze mischt man dann noch mit Balkan-Saxophon, Klarinette und Trompete. Jetzt noch Bouzouki und Gipsy-Gitarrenriffs hinzufügen und fertig ist ein wunderbares Debütalbum, was jedoch bisher nur in Griechenland und der Türkei veröffentlicht wurde. Auf BALKAN GRROVES präsentieren wir einen exklusiven Remix von DJ Panko von der spanischen Star-Truppe Ojos de Brujo.

Myspace – Imam Baildi
Myspace – DJ Panko

 


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Mere Mortals feat. Mara

Dan Handrabur ist der Mastermind hinter Shukar Collective aus Rumänien. Seit über zwanzig Jahren macht er Musik im Spannungsfeld zwischen den Folk-Wurzeln seiner Heimat und seinem Know-How als Electronic-Musiker und –Produzent. Neben dem erfolgreichen Shukar Collective aktiviert er alle Jubeljahre sein Liebhaber-Projekt Mere Mortals. Unter diesem Namen hat er bereits zwei Alben veröffentlicht. In dem Downtempo-Nebenprojekt mischt Dan Ethno-Dub’n’Bass, Pop und Electronics. Bei diesem bisher unveröffentlichten Track von Mere Mortals singt Mara, eine Rumänin arumunischer Abstammung. Die Arumunen, eine Minderheit in Nordgriechenland, Bulgarien, Mazedonien und Südrumänien sind ein altes Volk, dessen Sprache und Kultur bereits in historischen Schriften aus dem Jahre 600 erwähnt wurde. Pop als Kulturbotschafter.

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La Caravane Electro

 

Die Musik der Franzosen von La Caravane Electro ist eine Fusion von Electro und Zigeunermusik. Sie nennen ihr Konzept „Tziganotronic”, wobei traditionelle Musik (von indisch-pakistanisch bis osteuropäisch) und elektronische Beats eine originelle akustische Atmosphäre kreieren. Auf der Bühne mischen La Caravane Electro Musiker mit verschiedenem Hintergrund (Hip-Hop, Rock und Weltmusik), zwei DJs, einen Sitar-Spieler, einen MC, einen Tabla-Spieler sowie eine Tänzerin und einen VJ zu einem Gesamtkunstwerk. Auf dem vorher unveröffentlichten Rebetiko Song bearbeiten sie eine alte, logisch, Rebetiko-Melodie aus dem goldenen Zeitalter der griechischen Musik. Mit subtilen Beats transformieren sie dies in eine verführerische kleine Perle.

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